Warum golife 2011 endete
Nur um die Situation zu verdeutlichen: Im Jahr 2011 bekam jede Kirchgemeinde 84 Euro pro Gemeindeglied an freien Zuweisungen aus der Kirchensteuer. Davon sollten sie statt 10 Cent zukünftig 14 Cent pro Gemeindeglied und Jahr abgeben, damit golife-Gottesdienste durchgeführt werden können. Das lehnte eine Hälfte der Kirchgemeinden ab. (Inzwischen erhält jede Gemeinde 24 Euro pro GG und Jahr mehr als damals. Trotzdem wäre es nicht sinnvoll, erneut die Dresdner Kirchgemeinden um Hilfe zu bitten.
Es handelt sich offensichtlich nicht um ein finanzielles Problem: Die Kirchgemeinden stehen untereinander in Konkurrenz, und sie haben auch eine golife-Konkurrenz nicht gern.